Deutscher Bundesverband mittelständische Wirtschaft erwägt die Eröffnung einer Repräsentanz in Tadschikistan

Heute fand ein Treffen zwischen dem Botschafter der Republik Tadschikistan Herr Sohibnazar Gayratsho und dem regionalen Koordinator des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) Herrn Reinhold von Ungern-Sternberg statt.

Während des Gesprächs wurden wichtige Punkte des Programms zur beschleunigten Industrialisierung der Republik Tadschikistan für den Zeitraum 2020-2025 sowie die Aussichten für eine Zusammenarbeit Tadschikistans mit kleinen und mittleren Handelsunternehmen Deutschlands in der Post-Corona-Zeit erörtert.

Sohibnazar Gairatsho betonte die Bedeutung der Verabschiedung dieses Programms zur Stärkung des Industrie- und Exportpotenzials des Landes, der Verbesserung des Wohlergehens der Bevölkerung und nannte es als wichtiges Instrument für die zeitnahe Stabilisierung der Wirtschaft des Landes nach dem Ende der Corona-Krise. Unter anderem gehören die Einführung innovativer Technologien, die Herstellung wettbewerbsfähiger Produkte und die Stärkung des Exportpotenzials des Landes zu den wichtigsten Zielen der Industrialisierung, und die Entwicklung der Metallurgie-, Bergbau-, Leicht- und Lebensmittelindustrie, der Lebensmittelverarbeitung und der Pharmaindustrie, der Teppichproduktion, des Kokonanbaus und des Tourismus bieten für kleine und mittlere Unternehmen Europas große Chancen an.

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Deutschlands (BVMW) verbindet über 900.000 kleine und mittlere Unternehmer in Deutschland und vertritt deren Interessen sowohl im Inland als auch in Ausland. Zu diesem Zweck wurden die Repräsentanzen in 40 Ländern der Welt eröffnet.

In diesem Zusammenhang fand ein Meinungsaustausch über die mögliche Eröffnung einer Representanz des BVMW in der Stadt Duschanbe statt. Zum Schluss hat Botschafter Herrn Ungern-Sternberg ein Paket von Investitionsprojekten zur Übermittlung an entsprechenden interessierten Kreisen übergeben.